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Wie ich schon zuvor festgehalten habe, stehe ich den „modernen“ Formen der Kommunikation und den über Internet laufenden sozialen Netzwerken eher skeptisch, in bestimmten Fällen ablehnend gegenüber. Ich kann daher auf keine eigene aktive Blogerfahrung zurückgreifen.
Einleuchtend jedoch Sabine Büttners Feststellung „…Auf diese Weise entsteht ein dicht verwobener Kommunikationsraum“ und „…ein Phänomen des Informations- und Gedankenaustauschs…, abseits der traditionellen Kontakte“. Auch dem interessierten Laien wird umgehend klar, dass das Kommunizieren über das weltweite Netz und die Plötzlichkeit, mit der dies geschehen kann, für den wissenschaftlichen Austausch, das Vorantreiben von Forschung, aber auch die (Vorab-)Publikation von Ergebnissen enorme Möglichkeiten bietet. Jan Hodel gliedert dies in drei große Blöcke: Information, Reflexion und Publikation – in der Idealausprägung ein „Himmel der Wissenschaften“. Ich glaube, dass vor allem die Information und die Reflexion als digitale Ablöse bzw. Erweiterung von wissenschaftlichen Zirkeln, Diskussionsrunden oder Arbeitskreisen in Erscheinung treten werden. Die wissenschaftlich anerkannte und geprüfte Publikation wird jedoch bis auf weiteres andere digitalisierte oder gedruckte Erscheinungsformen präferieren.
Unser neuer Kommunikationshimmel hat natürlich seine Schattenseiten. Allzu menschliche Eigenschaften wie Neid, Profilierungssucht, persönliche Animositäten oder auch nur der Hang zu verächtlicher und/oder persönlicher Attacke können diese Idylle stören. Blogs oder Foren sind voll davon und je nach Position einfach nur lächerlich, oft ärgerlich, manchmal beschämend (Anlass zum Fremdschämen). Kaum vorstellbar, dass dies im wissenschaftlichen Bereich nicht ähnlich sein sollte.
Einleuchtend jedoch Sabine Büttners Feststellung „…Auf diese Weise entsteht ein dicht verwobener Kommunikationsraum“ und „…ein Phänomen des Informations- und Gedankenaustauschs…, abseits der traditionellen Kontakte“. Auch dem interessierten Laien wird umgehend klar, dass das Kommunizieren über das weltweite Netz und die Plötzlichkeit, mit der dies geschehen kann, für den wissenschaftlichen Austausch, das Vorantreiben von Forschung, aber auch die (Vorab-)Publikation von Ergebnissen enorme Möglichkeiten bietet. Jan Hodel gliedert dies in drei große Blöcke: Information, Reflexion und Publikation – in der Idealausprägung ein „Himmel der Wissenschaften“. Ich glaube, dass vor allem die Information und die Reflexion als digitale Ablöse bzw. Erweiterung von wissenschaftlichen Zirkeln, Diskussionsrunden oder Arbeitskreisen in Erscheinung treten werden. Die wissenschaftlich anerkannte und geprüfte Publikation wird jedoch bis auf weiteres andere digitalisierte oder gedruckte Erscheinungsformen präferieren.
Unser neuer Kommunikationshimmel hat natürlich seine Schattenseiten. Allzu menschliche Eigenschaften wie Neid, Profilierungssucht, persönliche Animositäten oder auch nur der Hang zu verächtlicher und/oder persönlicher Attacke können diese Idylle stören. Blogs oder Foren sind voll davon und je nach Position einfach nur lächerlich, oft ärgerlich, manchmal beschämend (Anlass zum Fremdschämen). Kaum vorstellbar, dass dies im wissenschaftlichen Bereich nicht ähnlich sein sollte.
gerhard0946 - 16. Okt, 18:54